Das Besondere an Amalaki ist vor allem ihr besonders hoher Eisen- und Vitamin C-Gehalt. Im Ayurveda wird Amalaki seit je her als Stärkungsmittel – Rasayana – verschrieben, das den Zell- und Gewebeaufbau fördert, die Bildung neuer Blutkörperchen unterstützt, die Sehkraft stärkt und den Appetit anregt.

Außerdem wirkt Amalaki kühlend, was gerade an heißen Sommertagen (wenn man wieder mal am Schreibtisch schwitzen muss) für einen kühlen Kopf und gute Nerven sorgt.

Chiasamen sind derzeit nicht nur sprichwörtlich in aller Munde: Sie machen satt, liefern Energie und sind vollgepackt mit wertvollen Inhaltsstoffen wie Omega 3+6 Fettsäuren, Proteinen und Ballaststoffen.

Außerdem sind die kleinen mexikanischen Samen reich an Vitamin A, Niacin, Thiamin, Riboflavin und Folsäure sowie Kalzium, Kalium, Kupfer, Magnsium, Zink und Eisen, was sie zu einem besonders wirkungsvollen Antioxidans im Kampf gegen freie Radikale macht.

In ihrer Ursprungsregion, in Nord- und Mittelamerika, werden Chiasamen roh oder getrocknet, pur oder in Soßen gegessen. Das Besondere, vielleicht auch Gewöhnungsbedürftige an ihnen ist, dass sie vermischt mit Wasser nach einigen Minuten zu quellen beginnen.

Zugegeben, ich habe eine Weile gebraucht, um mich mit den kleinen Samen anzufreunden, aber wenn man den Dreh einmal heraus hat, wie sie richtig lecker schmecken, möchte man die kleinen Kraftpakete nicht mehr missen.

Gerade für unterwegs, wenn es morgens schnell gehen muss, man schon knapp dran ist für den nächsten Termin oder auch auf Reisen, lässt sich aus Chiasamen im Nu ein superschneller Superfood-Drink und perfekten Aperitif vor dem Mittagessen zaubern.